modem

A1 Hybrid lookup

Written by  on Januar 20, 2021

Ein grober Überblick, wie A1 Hybrid funktioniert.

Intern gibt es das vom DSL bekannte Netz. Der Router bekommt IP 10.0.0.138. Privater IP Range 10.0.0.0/24.
Am DSL und am LTE gibt’s jeweils eine IP aus dem Range 100.64.0.0/10. Dabei handelt es sich um von der IANA reservierten IP Adressraum für ISPs:

NetRange:       100.64.0.0 - 100.127.255.255
CIDR:           100.64.0.0/10
NetName:        SHARED-ADDRESS-SPACE-RFCTBD-IANA-RESERVED
NetHandle:      NET-100-64-0-0-1
Parent:         NET100 (NET-100-0-0-0-0)
NetType:        IANA Special Use
OriginAS:
Organization:   Internet Assigned Numbers Authority (IANA)
RegDate:        2012-03-13
Updated:        2016-04-11
Comment:        This block is used as Shared Address Space. Traffic from these addresses does not come from IANA. IANA has simply reserved these numbers in its database and does not use or operate them. We are not the source of activity you may see on logs or in e-mail records. Please refer to http://www.iana.org/abuse/
Comment:
Comment:        Shared Address Space can only be used in Service Provider networks or on routing equipment that is able to do address translation across router interfaces when addresses are identical on two different interfaces.
Comment:
Comment:        This block was assigned by the IETF in the Best Current Practice document,
Comment:        RFC 6598 which can be found at:
Comment:        http://tools.ietf.org/html/rfc6598
Ref:            https://rdap.arin.net/registry/ip/100.64.0.0

Diese beiden Adressen werden in etwas zusammengefasst, dass die A1 Bonding nennt.
Extern wird eine Adresse aus einem A1 typischen Range wie 193.154.0.0/16 vergeben.
Das Modem kennt die IP und man kann wie beim reinen DSL ein Port Forwarding einrichten.
Eine eigene Adresse, oder eigener Dienst wie bei reinem LTE „A1 Mobile Dynamic IP free“ ist nicht nötig. Das war aber leider an der Hotline nicht bekannt.

802.11w

Written by  on Januar 13, 2018

Bei 802.11w handelt es sich um eine Sicherheitserweiterung für Management Frames. Es soll ein DoS Angriff auf die Clients im WLAN Netz verhindert werden. Dazu schickt der Access Point ein spezielles Paket, auf dass der Client entsprechend antworten muss. Kann er nicht relativ schnell antworten (im ms Bereich) wird die Verbindung getrennt, weil es sich vermutlich um einen Angreifer handelt der die MAC Adresse des Client gefälscht hat. Unterstützt der Client aber einfach kein 802.11w, wird die Verbindung ebenfalls getrennt. Abhilfe schafft nur, die Management Frame Protection abzuschalten oder auf Optional zu stellen.

Konkret ist das notwendig, wenn man ein Samsung Galaxy S5 Mini als Client mit der A1 WLAN Box VV2220 verbinden möchte.
Quelle

A1 Telekom Modem VV2220

Written by  on November 25, 2017

Die Telekom hat irgendwas umgerüstet. Zumindest ging von einem Tag auf den Anderen die Bandbreite am Telekom Modem auf 2,5 MBit/s zurück. Das ist insofern seltsam, dass es bei den Einstellungen bisher nur ganzzahlige Werte für den Downlink gab. Also habe ich eine Störung aufgegeben. Laut Leitungsmessung sollten die 3 Mbit/s möglich sein. Also habe ich ein neues Modem und einen neuen Splitter zugeschickt bekommen. Noch bevor das Modem überhaupt angekommen ist, ging die Bandbreite nach einem kurzen Komplettausfall um genau 20:00 Uhr, wieder in die Höhe. Seitdem Schwankt der Downlink zwischen 3,2 MBit/s und 3,6 Mbit/s. Auch mit dem neuen Modem A1 VV2220.
Das VV2220 dürfte unter Linux laufen. Unter Diagnose -> Systemlast wird die Linux Load Average angezeigt. Auch werden 124752 kByte RAM angezeigt.
Leider bekommt man keinen Root Zugriff. Damit könnte man ja schon was anfangen. Der integrierte Switch kann noch immer kein Gigabit Ethernet. Das NAS muss also wo anders angeschlossen werden. WLAN geht nur im 2,4 GHz Bereich. Und das schlimmste war, wie bei der Telekom üblich, lässt sich das interne Netz nicht frei konfigurieren. Zur Auswahl stehen nur 10.0.0.0/24, 192.168.0.0/24 und 192.168.1.0/24. Also musste ich das interne Netz mit einigen statischen IP Adressen neu konfigurieren. DNS Server lassen sich auch nicht frei vergeben!
Auch musste ich das Modem wieder von der A1 auf always on konfigurieren lassen.
Mittlerweile kam per Post die Information, dass in den nächsten Tagen noch was umgebaut wird am Wählamt und dabei das Internet für eine Stunde ausfallen wird. Bin schon gespannt, ob das der Bandbreite zuträglich sein wird.
Update: Mit der aktualisierten Firmware Version 9.4.2 macht das Modem angeblich TCP ACK priorization

D.h. wenn man sich den Upstream ‚dicht‘ macht, werden beim Internetsurfen die TCP ACK Pakete bevorzugt im Upstream gesendet, was die Internetsurfgeschwindigkeit ’normal‘ macht. Dies ist markant bei Upstreambandbreiten unter 1Mbit zu spüren.

Ich denke, A1 sollte die Änderungen der Firmware Versionen grundsätzlich veröffentlichen!

Update:
So schaut übrigens die default Netzwerk Config aus. D.h. über DHCP wird das Modem selber als DNS Server zugeteilt.

Wireless LAN adapter WLAN:

   Connection-specific DNS Suffix  . : home
   Description . . . . . . . . . . . : Qualcomm Atheros QCA61x4A Wireless Network Adapter
   Physical Address. . . . . . . . . : xx-xx-xx-xx-xx-xx
   DHCP Enabled. . . . . . . . . . . : Yes
   Autoconfiguration Enabled . . . . : Yes
   Link-local IPv6 Address . . . . . : fe80::95df:ff11:ed78:b57f%19(Preferred)
   IPv4 Address. . . . . . . . . . . : 10.0.0.5(Preferred)
   Subnet Mask . . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
   Lease Obtained. . . . . . . . . . : 14 May 2019 17:46:22
   Lease Expires . . . . . . . . . . : 15 May 2019 17:46:21
   Default Gateway . . . . . . . . . : 10.0.0.138
   DHCP Server . . . . . . . . . . . : 10.0.0.138
...
   DNS Servers . . . . . . . . . . . : 10.0.0.138
   NetBIOS over Tcpip. . . . . . . . : Enabled