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Glitch: Breitbandanschlüsse
Futurezone: So viele Breitbandanschlüsse hat Österreich
Die Anzahl der Breitbandanschlüsse in Österreich hat sich bei rund 13 Millionen einpendelt. Rund 10,5 Millionen davon wurden zuletzt über Mobilfunk realisiert
Also gibt’s in Österreich ca. 2,5 Millionen Breitbandanschlüsse… und 10,5 Millionen „Anschlüsse“ die irgendwie, manchmal, ein bisschen Breitband sind.
Notiz: Recht auf schnelles Internet
heise: Digitalrechte: Erschwingliches schnelles Internet für alle EU-Bürger
Die Downloadrate soll dabei laut Bundesnetzagentur mindestens 10 MBit/s betragen.
Ich ergänze diese Forderung: 10 MBit/s pro Person. Und erzwungen ein symmetrischer Anschluss!
Notiz: Mobiles Internet
ORF: Schnelles Internet: Auf die Nutzerklasse achten
Danke fürs aufdröseln von einem eigentlich bekannten Inhalt.
Hier geht’s zur Studie der AK
Glitch: Mobilfunk Symbolbild
Ich linke nur ungern auf einen Premium Artikel, den ich selber auch nicht lesen kann. Mehr Freiheit für Mobilfunker
Aber das verwendete Symbolbild für Mobilfunkt in Österreich (ich seh das als Symbolbild für Breitband-Versorgung generell) ist einfach zu passend gewählt.
Glitch: Autonomes Fahren
Autonomes fahren wird super. Du sitzt als Passagier in einem Auto, dass von alleine fährt. Und bist dann trotzdem an Unfällen schuld.
So ähnlich könnten doch gleich Fahrgäste in einem Bus schuld sein, wenn ein Unfall passiert!
Tödlicher Unfall mit autonomem Auto: Uber-Fahrerin angeklagt
Schlafender Tesla-Fahrer muss vor Gericht
Mobilfunk und Gesundheit
Seit Jahrzehnten wird kein Zusammenhang von Mobilfunk und gesundheitlichen Risiken gefunden. Trotzdem immer wieder Diskussionen. Und man nennt den Funk einfach „Strahlung“ um in der Breite den Eindruck von Atomreaktoren zu erwecken!?
Kein Mobilfunkstandard hat je so Resonanz in der Bevölkerung hervorgerufen wie 5G.
Öffentliche IP Adresse für LTE
Es hat sich eingebürgert, über einen mobilen Internetzungang einfach nur mehr eine interne IP Adresse zu bekommen, die dann erst über CGN (carrier grade NAT) auf eine öffentliche IP umgebogen wird. Das reicht auch für viele Anwender, aber eben nicht für alle. Will man beispielsweise von außerhalb aufs Heimnetz zugreifen, funktioniert das über CGN nicht mehr. Auch wenn irgendwer Schindluder treibt und eine der Adressen gesperrt wird ist man gleich mitbetroffen. Beispiele lassen sich ohne Ende ergoogeln. (Beispiel GMX Sperrt Zugriff)
Bei Yesss fordert man eine öffentliche IP Adresse einfach via info(at)yesss.at an. Man erhält ein kurzes Formular, welches man unterschreiben und abfotografieren oder einscannen muss und zurückschickt. Die Geschichte hat nur ein paar Stunden gedauert und schon wurde dem LTE „Modem“ ein vollwertiges IPv4-ADSL-Ersatzinternet.
Update 17.10.2020: Die öffentliche, aber dynamische IPv4 Adresse war 2019 kostenlos.
5G in Gmünd
Wir werden Glasfaser brauchen:
Versorgung „in den letzten Winkel“ sei laut RTR-Chef Johannes Gungl technisch nicht machbar und wäre zu teuer.
Mobiles Breitband
Es ist also nicht rechtens mobiles Breitband mit gewaltigen Einschränkungen zu verkaufen!
Der zweitgrößte heimische Mobilfunkanbieter warb mit Bandbreiten von bis zu 300 Mbit pro Sekunde Download und 50 Mbit Upload, garantierte in den Verträgen teilweise aber nur 180 Kbit Download und 90 Kbit Upload.
Nochmal zu mobilem Internet
Bitte auch beachten, auch für schnellen Mobilfunk müssen wir Glasfaser bis zu den Basisstationen verlegen. Aber klar, auf der letzten Meile versickert die Breitbandmilliarde wieder im Mobilfunk.
„Bis zu“ 100 oder 150 Mbit/s, wie sie in Werbespots häufig angepriesen werden, seien aber nur in den seltensten Fällen erreicht worden. Nämlich nur bei sechs von 88 durchgeführten Messungen.
Drei Test-Wertkarten … kamen in der Praxis nur auf zwölf, 29 oder 70 Prozent des beworbenen Maximalwertes.