12.06.2018 Die Großglockner Hochalpenstraße
Der Tag beginnt mit schönem Wetter und dem Frühstücksbuffet. Es gibt alles was das Herz begehrt und noch mehr. Verschiedene Wurst-, Käse- und Marmeladesorten in allen Variationen.
Wir fahren in Richtung Fusch. Nach einer Stunde Fahrzeit können wir das Vorverkaufsticket für die Großglockner Hochalpenstraße einlösen. Beim ersten Halt mache ich Fotos von und für drei Belgier. Wir treffen die drei auch auf den nächsten Stationen immer wieder.
Hier finden wir auch Postkarten und Briefmarken. Wie altmodisch.
Im Weiterfahren sehen wir noch einen anderen mit offener Motorhaube herumstehen. Es dampft da irgendwas heraus…
Wir nehmen die Abzweigung an einem Stichweg. Hier dürfen keine Autobusse mehr hochfahren, so schmal wird es. Dafür kommt uns ein LKW entgegen. Hier herrscht das ganze Jahr über Bautätigkeit. Im Winter geht immer wieder was kaputt, wie uns auch eine relative neue, aber halt umgerissene Hütte zeigt.
Auf der Kärntner Seite essen wir eine Kleinigkeit bevor wir zur letzten Station fahren. Die Wolken werden mehr und es fängt an zu tröpfeln. So fahren wir schon am frühen Nachmittag im strömenden Regen wieder zurück. Stellenweise muss es ganz ordentlich gewettert haben, der Fluss den wir immer wieder queren schaut nicht mehr blau aus. Eher wie Milchkaffee.
Noch kurz einkaufen – Getränke und was für zwischendurch zum Naschen und dann ins Quartier zum Postkartenschreiben.
Abendessen: Tiroler Bio-Regenbogenforelle. Sehr gut, aber halt mit Kopf, Auge und Flossen am Teller.
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