Problembeschreibung:
Ein passwortgeschütztes Netzlaufwerk, welches von einem Linux Server zur Verfügung gestellt wird, soll auf einen Vista Rechner eingebunden werden. Das funktioniert (warum auch immer) genau nur ein einziges mal, nach dem Reboot des Vista Rechners, kommt ständig die Meldung dass die Zugangsdaten falsch sind. Und das obwohl von einem anderen Linux aus der Zugriff ja funktioniert und sich sonst keine Konfiguration geändert hat!
Glücklicherweis bin ich nicht der erste, der auf dieses Verhalten gestoßen ist und ich hab hier mittlerweiles zwei Lösungen dafür entdeckt:
Sie können folgenden Eintrag in der Registry ändern: "HKEY_LOCAL_MACHINESystemCurrentControlSetControlLsa" den Wert des Eintrags "LmCompatibilityLevel" von "3" auf "1" setzen. Starten Sie dann Ihren Rechner neu.
Hinweis: Die Werte für diesen Registrierungsschlüssel lauten wie folgt:
1: LM und NTLM verwenden, jedoch nie NTLM2.
2: LM- oder NTLM-Authentifizierung verwenden. NTLM2-Situngssicherheit verwenden, wenn möglich.
3: Nur NTLM verwenden. NTLM2 verwenden, wenn vom Server unterstützt.
4: LM-Authentifizierung ablehnen (Windows NT 4-Domänencontroller). Clients verwenden nur NTLM2.
5: LM-und NTLM-Authentifizierung ablehnen (Windows NT 4-Domänencontroller). Clients verwenden nur NTLM2.
Damit zum Beispiel nur NTLMv2 verwendet wird, müssen Sie den Wert für diesen Registrierungsschlüssel auf "5" festlegen.
Daraufhin muss nicht unbedingt der PC neu gestartet werden. Es reicht die explorer.exe Prozesse zu über den Taskmanager zu beenden und neu zu starten.
Quelle: http://www.netzwerktotal.de/vistaundsamba.htm
Alternativ: http://nobluescreens.com/solutions/samba_vista.php
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