breitband
Wie es mit dem Breitbandausbau weitergeht
Ein paar Bookmarks dazu
Telekommunikation und Breitband wandern ins Landwirtschaftsministerium
2020 wird das Jahr der Glasfaser in Österreich
Glasfaseroffensive 2020 in Österreich mit Hindernissen
5G auch im Waldviertel
Mit dabei
- 3830 Waidhofen an der Thaya
- 3910 Zwettl
- 3931 Schweiggers
- 3950 Gmünd
Nur dieses Zitat klingt etwas seltsam:
129 Gemeinden sollen mit insgesamt 350 Basisstationen und mehr als 54.000 Kilometern Breitband [sic!] an den neuen, ultraschnellen Mobilfunkstandard angeschlossen werden.
A1 startet am 25. Jänner 5G-Netz in 129 Gemeinden
Update: Ich werde keine Kommentare freischalten, die mir nur sagen wollen, dass die gesundheitlichen Auswirkungen von G5 [sic!] nicht erforscht sind. 5G im aktuellen Ausbau verwendet die gleichen Antennen und Frequenzen wie LTE. (G5 bezeichnet u.a. ein Artilleriegeschütz aus Südafrika oder einen Torpedotyp der deutschen Kriegsmarine; da könnte ich mir durchaus gesundheitliche Auswirkungen vorstellen.)
Breitband bis 2025
Na dann bin ich schon Mal gespannt, ob sich das bis 2025 ausgeht.
Die für 2025 angestrebten Gigabit-Ziele der EU würden somit schon jetzt in Niederösterreich erfüllt.
Breitbandmilliarde
Bis 2020 soll der Ausbau so weit vorangeschritten sein, dass eine flächendeckende Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 100 Mbit pro Sekunde erreicht werden kann.
Tada… und schon erfüllt… bis zu 100 Mbit haben wir schon. Nur 100 Mbit bekomme ich wo? Wo ist denn das Geld versickert?
5G in Gmünd
Wir werden Glasfaser brauchen:
Versorgung „in den letzten Winkel“ sei laut RTR-Chef Johannes Gungl technisch nicht machbar und wäre zu teuer.
Mobiles Breitband
Es ist also nicht rechtens mobiles Breitband mit gewaltigen Einschränkungen zu verkaufen!
Der zweitgrößte heimische Mobilfunkanbieter warb mit Bandbreiten von bis zu 300 Mbit pro Sekunde Download und 50 Mbit Upload, garantierte in den Verträgen teilweise aber nur 180 Kbit Download und 90 Kbit Upload.
A1 Zwangstrennung auf DSL
Ist euch das auch aufgefallen? Die A1 trennt die DSL Verbindung nicht mehr alle 24 Stunden.
Hintergrund ist ein Bescheid der RTR. Umgesetzt wurde das scheinbar seit Juli 2018.
Weiters wurde A1 Telekom Austria AG untersagt, IP-Verbindungen ihrer Kunden im 24 Stunden Rhythmus zu trennen (Trennung künftig erst nach 31 Kalendertagen)
Zitat des Tages
Abwasserkanäle, das ist ein natürliches Monopol, das braucht jeder Haushalt, aber jeder nur einmal. Ich brauchen keinen Wettbewerb über Abwasserkanäle. Das ist das Gleiche wie für Glasfaser. Braucht jeder Haushalt, aber nur einmal. Einmal richtig.
c’t 13/2018
Österreich will nicht länger Breitbandschlusslicht sein
Auch wenn es in dem Artikel wieder eher positiv kling, schaut es nach wie vor nicht besonders rosig aus mit Breitbandanschlüssen:
Die Versorgung mit [Glasfaser-] Anschlüssen bis zum Haushalt (FTTH) und bis zu Gebäuden liegt in Österreich laut der Computer Measurement Group (CMG-AE) nur bei gut einem Prozent.
Wenn wir GSM, UMTS und LTE nicht flächendeckend hinbekommen, warum soll das bei 5G auf einmal funktionieren?
Bis 2020 sollen flächendeckend 100 Mbit/s angeboten werden. Ab 2023 soll es eine 5G-Versorgung entlang der Hauptverkehrswege geben. Ab 2025 soll es eine flächende 5G-Versorgung geben.
Nochmal zu mobilem Internet
Bitte auch beachten, auch für schnellen Mobilfunk müssen wir Glasfaser bis zu den Basisstationen verlegen. Aber klar, auf der letzten Meile versickert die Breitbandmilliarde wieder im Mobilfunk.
„Bis zu“ 100 oder 150 Mbit/s, wie sie in Werbespots häufig angepriesen werden, seien aber nur in den seltensten Fällen erreicht worden. Nämlich nur bei sechs von 88 durchgeführten Messungen.
Drei Test-Wertkarten … kamen in der Praxis nur auf zwölf, 29 oder 70 Prozent des beworbenen Maximalwertes.