Der Auftraggeber der Detektivin während der Erklärung, warum er dann zur Fremdenlegion gegangen ist:
"Unglücklicherweise legte man keinen Wert auf Leute, die Kunst oder Musik studieren wollten. Ich büßte also Zeit ein. Vertrieb mir die Monate des Wartens mit dem Studium philosophischer Schriften, las Unmengen klassischer Literatur und hoffte, mich auf diese Weise für irgendetwas zu qualifizieren, was nicht in einem BWL-Studium enden würde." "Und was haben Sie studiert?", fragte Vera mit einer Vorahnung dessen, was da kommen würde. Er sah sie an. "Wissen Sie, es gibt einen Punkt, da setzen sich ernsthafte Leute mit Ihnen an den Tisch und sagen, so, mein Junge, lass uns mal vernünftig sein, du wirst jetzt immer älter, und das Leben ist kein Zuckerschlecken. Man geht noch einmal alle Möglichkeiten durch in der Hoffnung, irgendeinen leuchtenden Pfad übersehen zu haben, und sei er noch so schmal. Und bewirbt sich schließlich für einen Studienplatz in Betriebswirtschaftslehre. Fatalerweise wird man unverzüglich angenommen. Gut, solange sich nichts Besseres bietet. Also absolviert man das erste Semester, nur mal schauen, dann das zweite, und plötzlich hat man BWL studiert."
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