Zitat des Tages

»Einfach nur ein Haufen Leute, die im Weg herumstehen. Menschliche Schweine, die am Trog des materiellen Reichtums stehen und fressen.« Aber davon wollte ich auch etwas ab.

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Es war nicht immer alles so schlimm. Es gab auch Zeiten, da bekam ich flüchtige Eindrücke von dem, was man wohl Glücklichsein nennt. Ich nannte sie die Fast-Momente. Zeiten in meinem Leben, in denen ich fast erhielt, was ich brauchte, in denen ich fast eine Verbindung spürte, fast dachte, ich würde die Dinge verstehen.

Zitat des Tages

Ich versuche, mich zu rechtfertigen: In Politik und Wirtschaft ist es selbstverständlich, sich an Zahlen zu orientieren. Umsatzzahlen, Aktienkurse, Arbeitslosenzahlen, Wahlbeteiligung. Im privaten Kontext wirken nackte Zahlen immer noch ein wenig unsexy, harsch und spießig. Ein Tagebuch zu führen vermittelt Sensibilität, Reife und Reflexionsvermögen — zumindest wenn kein Vorhängeschloss dranhängt und kein rosa Einhorn den Einband ziert. Eine Excel-Tabelle über das eigene Privatleben zu führen wird dagegen eher als Zeichen einer Zwangsstörung gewertet. Man landet auf einer Skala zwischen Sonderling und Serienkiller.

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24. August 79, der Tag vor dem Ausbruch des Vesuv

Es gibt keine bessere Investition als Grundbesitz in Pompeji.

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Wie immer hatte Jans Chef nichts für Begrüßungsfloskeln übrig. Kein »Wie geht es Ihnen?« oder »Wie haben Sie es verkraftet, dass Sie Ihre Freundin erschossen haben?«. Nein. Immer voll auf die Zwölf.

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»Bist doch zu was nutze, Blondie«, murmelte er vor sich hin. Er hätte nicht geglaubt, dass die komische Zoe das hinkriegen würde. Er hatte die Box idiotensicher konstruiert, aber bei solchen Tussen wusste man nie. Hübsch war sie, aber von Computern hatte sie keine Ahnung.

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Jetzt musste nur noch ihr Koffeinspiegel hoch. Dann würde auch das Bedürfnis verschwinden, Walter ein Skalpell ins Auge zu stechen. Da die Maschine im Nebenraum keinen Kaffee, sondern eine braune Mischung aus Motoröl und Kuhdung produzierte, musste sie in den zweiten Stock.

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Da die Maschine im Nebenraum keinen Kaffee, sondern eine braune Mischung aus Motoröl und Kuhdung produzierte, musste sie in den zweiten Stock.

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Jeder Mensch hat ein dunkles Geheimnis. Bei den meisten sind es Pornoseiten oder anderer kranker Kram, den man im Internet findet.

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»Wie geht es dir?« Jan stöhnte. »Ich habe einen Presslufthammer in meinem Kopf, die Wohnung meiner Freundin ist explodiert und ich werde wegen Mordes gesucht. Mir geht es bestens.«