Filesystem

Mount

Written by  on September 21, 2019

Mach.
Hab ich schon.
Machs rückgängig!
Geht nicht, ist nichts gemacht.
Mach.
Hab ich schon.

root@nas:~# mount -a
mount: /dev/md127 is already mounted or /data busy
root@nas:~# umount /data
umount: /data: not mounted
root@nas:~# mount /data
mount: /dev/md127 is already mounted or /data busy

Wird ja nichts damit zu tun haben?

[   44.106137] sd 2:0:0:0: [sdc] Media Changed
[   44.110342] sd 2:0:0:0: [sdc]  Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_SENSE
[   44.117621] sd 2:0:0:0: [sdc]  Sense Key : Unit Attention [current]
[   44.124023] Info fld=0x0
[   44.126570] sd 2:0:0:0: [sdc]  Add. Sense: Not ready to ready change, medium may have changed
[   44.135167] sd 2:0:0:0: [sdc] CDB: Read(10): 28 00 00 30 00 20 00 00 08 00
[   44.142197] end_request: I/O error, dev sdc, sector 3145760
[   44.147806] Buffer I/O error on device sdc1, logical block 393216
[   44.551986] EXT2-fs (sdc1): warning: mounting unchecked fs, running e2fsck is recommended

Sicheres NFS

Written by  on Mai 19, 2010

NFS in Version 3 kann heutzutage als deutlich unsicher eingestuft werden. Eine Authentifizierung erfolgt, wenn überhaupt, nur über IP Adressen. Aus diesem Grund sind den "Erfindern" von NFS so schöne Sachen wie root_squash eingefallen – das soll verhindern, dass jemand, der auf einem Rechner root-Rechte hat, diese nicht automatisch über NFS auch auf einem anderen Rechner ausnutzen kann.
So weit so gut – doch in der Praxis ergeben sich dadurch leider Probleme. So darf der Superuser weniger mit den Dateien machen, wie ein anderer User und er darf den Usern nicht helfen, die Berechtigungen "richtig" zu setzen. Irgendwie habe ich mich kürzlich gefragt, was die Geschichte wirklich bringen soll. Sobald ein User root Rechte auf einem System hat, kann er doch ohnehin jede beliebige User ID an den NFS Server schicken und damit den Schutz umgehen!

Network File System

rfuser

Written by  on Oktober 26, 2007

Viele kennen den schönen Befehl "fuser" auf der Konsole. Ein extrem nützlicher Befehl um rauszufinden, ob sich noch eine Datei von einem (oder mehreren) Prozess(en) im Zugriff befindet.
Das ist dann besonders nützlich, wenn etwa ein umount fehlschlägt, weil noch eine Datei im eingehängten Dateisystem geöffnet ist.
Gerade bei Dateisystemen, gibt es allerdings ein paar recht unangenehme Eigenschaften: Verzeichnisse und Leerzeichen in Dateinamen

In beiden Fällen hilft mir ab sofort das rfuser Kommando etwas weiter. Damit erfahre ich von den geöffneten Dateien, wenn sich diese in Unterordnern befindent:

alias rfuser="find -print0 | xargs -0 -i fuser "{}""

Diese Zeile trägt man sich am besten unter /etc/bash.bashrc.local ein, oder auch in das Profil eines einzelnen Benutzers.

Getestet wurde die ganze Sache von mir unter openSuSE 10.3!

Anregungen, Wünsche und Beschwerden dazu bitte wie immer da lassen!