a1
A1 LTE & IPv6
Bei A1 tut sich etwas in Richtung IPv6
IPv6 bei A1
5G in Gmünd
Wir werden Glasfaser brauchen:
Versorgung „in den letzten Winkel“ sei laut RTR-Chef Johannes Gungl technisch nicht machbar und wäre zu teuer.
A1 Zwangstrennung auf DSL
Ist euch das auch aufgefallen? Die A1 trennt die DSL Verbindung nicht mehr alle 24 Stunden.
Hintergrund ist ein Bescheid der RTR. Umgesetzt wurde das scheinbar seit Juli 2018.
Weiters wurde A1 Telekom Austria AG untersagt, IP-Verbindungen ihrer Kunden im 24 Stunden Rhythmus zu trennen (Trennung künftig erst nach 31 Kalendertagen)
802.11w
Bei 802.11w handelt es sich um eine Sicherheitserweiterung für Management Frames. Es soll ein DoS Angriff auf die Clients im WLAN Netz verhindert werden. Dazu schickt der Access Point ein spezielles Paket, auf dass der Client entsprechend antworten muss. Kann er nicht relativ schnell antworten (im ms Bereich) wird die Verbindung getrennt, weil es sich vermutlich um einen Angreifer handelt der die MAC Adresse des Client gefälscht hat. Unterstützt der Client aber einfach kein 802.11w, wird die Verbindung ebenfalls getrennt. Abhilfe schafft nur, die Management Frame Protection abzuschalten oder auf Optional zu stellen.
Konkret ist das notwendig, wenn man ein Samsung Galaxy S5 Mini als Client mit der A1 WLAN Box VV2220 verbinden möchte.
Quelle
A1 Telekom Modem VV2220
Die Telekom hat irgendwas umgerüstet. Zumindest ging von einem Tag auf den Anderen die Bandbreite am Telekom Modem auf 2,5 MBit/s zurück. Das ist insofern seltsam, dass es bei den Einstellungen bisher nur ganzzahlige Werte für den Downlink gab. Also habe ich eine Störung aufgegeben. Laut Leitungsmessung sollten die 3 Mbit/s möglich sein. Also habe ich ein neues Modem und einen neuen Splitter zugeschickt bekommen. Noch bevor das Modem überhaupt angekommen ist, ging die Bandbreite nach einem kurzen Komplettausfall um genau 20:00 Uhr, wieder in die Höhe. Seitdem Schwankt der Downlink zwischen 3,2 MBit/s und 3,6 Mbit/s. Auch mit dem neuen Modem A1 VV2220.
Das VV2220 dürfte unter Linux laufen. Unter Diagnose -> Systemlast wird die Linux Load Average angezeigt. Auch werden 124752 kByte RAM angezeigt.
Leider bekommt man keinen Root Zugriff. Damit könnte man ja schon was anfangen. Der integrierte Switch kann noch immer kein Gigabit Ethernet. Das NAS muss also wo anders angeschlossen werden. WLAN geht nur im 2,4 GHz Bereich. Und das schlimmste war, wie bei der Telekom üblich, lässt sich das interne Netz nicht frei konfigurieren. Zur Auswahl stehen nur 10.0.0.0/24, 192.168.0.0/24 und 192.168.1.0/24. Also musste ich das interne Netz mit einigen statischen IP Adressen neu konfigurieren. DNS Server lassen sich auch nicht frei vergeben!
Auch musste ich das Modem wieder von der A1 auf always on konfigurieren lassen.
Mittlerweile kam per Post die Information, dass in den nächsten Tagen noch was umgebaut wird am Wählamt und dabei das Internet für eine Stunde ausfallen wird. Bin schon gespannt, ob das der Bandbreite zuträglich sein wird.
Update: Mit der aktualisierten Firmware Version 9.4.2 macht das Modem angeblich TCP ACK priorization
D.h. wenn man sich den Upstream ‚dicht‘ macht, werden beim Internetsurfen die TCP ACK Pakete bevorzugt im Upstream gesendet, was die Internetsurfgeschwindigkeit ’normal‘ macht. Dies ist markant bei Upstreambandbreiten unter 1Mbit zu spüren.
Ich denke, A1 sollte die Änderungen der Firmware Versionen grundsätzlich veröffentlichen!
Update:
So schaut übrigens die default Netzwerk Config aus. D.h. über DHCP wird das Modem selber als DNS Server zugeteilt.
Wireless LAN adapter WLAN: Connection-specific DNS Suffix . : home Description . . . . . . . . . . . : Qualcomm Atheros QCA61x4A Wireless Network Adapter Physical Address. . . . . . . . . : xx-xx-xx-xx-xx-xx DHCP Enabled. . . . . . . . . . . : Yes Autoconfiguration Enabled . . . . : Yes Link-local IPv6 Address . . . . . : fe80::95df:ff11:ed78:b57f%19(Preferred) IPv4 Address. . . . . . . . . . . : 10.0.0.5(Preferred) Subnet Mask . . . . . . . . . . . : 255.255.255.0 Lease Obtained. . . . . . . . . . : 14 May 2019 17:46:22 Lease Expires . . . . . . . . . . : 15 May 2019 17:46:21 Default Gateway . . . . . . . . . : 10.0.0.138 DHCP Server . . . . . . . . . . . : 10.0.0.138 ... DNS Servers . . . . . . . . . . . : 10.0.0.138 NetBIOS over Tcpip. . . . . . . . : Enabled
A1 Hybrid
Trotz offizieller A1-LTE-Versorgung und auch eigener Tests die das bestätigen, ist der neue A1 Hybrid Tarif nicht verfügbar.
Mittlerweile habe ich schon sechs verschiedenen A1 Mitarbeitern das Problem erklärt, trotzdem besteht die Haltung dass das einfach nicht geht, weil es halt so im System hinterlegt ist. Es besteht auch kein Interesse daran, das im „System“ zu korrigieren.
Wer soll überhaupt die Hybrid Option buchen? Wer gutes DSL hat, wird kaum ein Bedürfnis verspüren extra drauf zu zahlen, damit LTE dazukommt. Wer perfekten LTE Empfang hat, wird kaum ein Bedürfnis haben sich DSL dazu zu packen. Aber genau in einem Gebiet, wo LTE an der Grenze ist, und auch DSL eher schlecht als recht funktioniert, hätte die Kombination am meisten Sinn. Aber genau dort darf/kann man das nicht kombinieren.
Eine viertel Stunde Internet
Oh wie schön, ein neuer LTE Tarif. Da gibt es 5 GB Datenvolumen mit bis zu 50 MBit/s. Das wären ca. 5 MB / Sekunde, also 300 MB pro Minute oder nochmal anders – in 16 Minuten ist das Volumen aufgebraucht, wenn ich denn die gebotene Leistung voll nutzen möchte.
Oder noch anders ausgedrückt: bei den 16,90 ist das etwas mehr als ein Euro pro Minute!
Ich seh jetzt schon die Gegenargumente:
– Wer braucht das?
– Wer würde eine gekaufte Leistung schon gerne voll nutzen?
– Das geht in der Praxis eh nie so schnell.
Mir fällt dazu wieder das Beispiel ein:
Du bekommst einen Porsche (das Handy), für 16,90 Euro im Monat, aber nur wenn Du nur maximal 5 Kilometer (GB) damit fährst.
Telefonausfall
Von gestern, Montag 14. September 2015, ab ca. 16:00 Uhr bis irgendwann heute morgen ging kein Festnetz-Telefon und auch kein Internet in der Gemeinde Schweiggers.
Laut Auskunft der Hotline ein Masseschluss im Postleitzahlenbereich 3931 und 3910.
Heute morgen war das Problem wieder behoben – trotz Ankündigung dass es bis 16:00 Uhr dauern könnte.
GMX Mailverteiler
Und dann war da noch die Geschichte mit den Mailverteilern bei GMX… ich war mir nicht ganz sicher, ob A1 oder GMX „schuld“ an diesem Verhalten sind.
Auf alle Fälle geht’s darum, dass GMX nützliche Mailverteiler anbietet. An bis zu 50 Empfänger im Free account. Wird aber von A1 bzw. einer @aon.at Adresse da hingeschickt kommt von A1 dieser Fehler zurück:
Es ist ein Fehler aufgetreten und die gewünschte Aktion kann nicht durchgeführt werden.
Technische Beschreibung des Fehlers:
1804081200, imapmodule2.sendmessage(…): 553 sorry, we don’t relay for [213.33.87.6] (#5.7.1) (in response to RCPT TO:)
A1 wollte eine genaue Fehlermeldung von mir obwohl mir deren Webinterface nicht mehr zurückgibt. Die Fehlermeldung stammt direkt aus dem A1 Webmail!
Nach einigem hin und her mit dem A1 Support habe ich erfahren, dass A1 / AON einfach nicht an Mailadressen zustellt, in denen ein Prozentzeichen (%) vorkommt. Hintergrund sei, dass das früher zum Spam-Versand missbraucht wurde. Und es wird auch nicht daran gedacht, daran etwas zu ändern.
Mein Verteiler ist übrigens nicht der erste Betroffene… das Problem besteht insgesamt schon seit Jahren.