Raspbian Buster Static IP
Statische IP Adresse auf dem WLAN Interface konfigurieren ist seltsam.
Und irgendwie ändert sich das zumindest gefühlt mit jeder Version.
Hier eine hübsche Variante ohne den dhcpcd zu deaktivieren, wie früher von mir vorgeschlagen.
vim.tiny /etc/dhcpcd.conf
interface wlan0 static ip_address=192.168.XXX.XXX/24 static routers=192.168.XXX.XXX static domain_name_servers=192.168.XXX.XXX
Quelle: Raspberry: Raspbian Buster static IP | feste IP Vergeben – dhcpcd.conf
SSH Zugriffe
Innerhalb von einem guten Monat messe ich hier 37521 Zugriffsversuche via SSH.
Die Top Usernamen waren (nur welche mit mehr als 50 Versuche)
8500 user 2521 admin 1165 test 1015 oracle 985 ftpuser 899 usuario 886 test1 875 support 872 test2 851 ubnt 835 user1 825 default 815 demo 805 web 803 administrator 794 admin1 784 profile1 776 MikroTik 771 telecomadmin 750 tech 284 contador 282 duni 282 baikal 188 xn--hllrigl-90a 176 ubuntu 128 postgres 127 guest 115 git 93 nagios 83 testuser 76 deploy 72 hadoop 68 ftp 64 minecraft 58 teamspeak 58 jenkins 56 ts3 50 www 50 ts
Zugriffe kamen aus diesen IP Ranges, mehr als 100 Zugriffe, stichprobenartig woher die Zugriffe kamen
2553 51.158.117 Frankreich 982 27.70.134 Vietnam 642 160.16.91 Japan 393 185.239.242 Niederlande 360 116.106.19 Vietnam 336 165.227.156 USA, New York 280 60.19.201 China 280 5.202.66 Iran 280 49.206.8 Indien 280 45.176.133 280 41.140.103 280 37.210.167 280 37.183.87 280 223.206.244 280 197.248.154 280 187.182.143 280 182.52.11 280 182.191.71 280 180.183.152 280 177.43.213 280 171.252.189 280 143.137.58 280 14.98.19 280 14.207.204 280 14.185.28 280 14.181.251 280 123.19.211 280 115.133.21 280 113.172.248 280 103.112.213 280 1.55.220 279 84.18.106 279 175.139.164 279 14.252.93 279 123.25.35 279 113.193.243 279 103.132.181 278 47.31.213 278 182.182.36 277 36.71.74 276 103.142.108 275 180.211.123 269 212.76.94 265 95.158.48 265 103.134.126 263 36.69.13 260 92.53.21 251 5.173.184 248 31.184.198 232 120.28.168 214 171.249.138 209 171.227.208 205 27.64.14 202 20.83.161 202 163.172.234 197 171.240.195 196 171.240.194 192 101.51.58 191 185.217.1 187 171.254.224 187 115.76.164 184 171.227.212 183 116.98.169 182 31.184.199 181 171.227.215 168 116.105.212 164 171.251.31 164 116.110.70 162 171.251.20 161 116.110.24 156 52.175.208 148 103.57.85 146 202.138.236 143 162.216.141 130 105.112.52 120 223.185.107 113 39.41.121 109 45.155.205
LTE Antennen einrichten
RSRP: Signalstärke; < -110dBm keine Verbindung -101dBm bis -110dBm Schlecht -90dBm bis -100dBm Mittel -80dBm bis -89dBm Gut -70dBm bis -79dBm Sehr gut
RSRQ: Empfangsqualität; ein Verhältnis der Übertragenen Daten zum Gesamtsignal -3dB keine Störung -4dB bis -5dB kaum Störungen -6dB bis -8dB Störungen -9dB bis -11dB große Störungen -12dB bis -15dB starke Störungen -16dB bis -20dB Kein Nutzsingal mehr
SINR: Qualitätsmaß, aber vom Endgerät aus gesehen >10dB Exzellent 6dB bis 10dB Gut 0dB bis 5dB Mittelmäßig <0dB Kein Datenverkehr mehr.
PLMN: 23201 Public Land Mobile Network -> 232 - AT; 01 - A1
Quelle: FTS Henning
Das Signal scheint also eher Bescheiden zu sein.
CELL_ID 528646 # Schweiggers Lagerhaussilo Richtung Osten
Gemessene Werte, je nach Ausrichtung, Höhe und Antenne.
RSRQ -15.0dB bis -9.0dB RSRP -114dBm bis -103dBm SINR -5dB bis 0dB
Huawei B525s-23a
Ich mag den A1 Netcube nicht nutzen. Der passt sich einfach nicht in mein, ursprünglich von der A1 vorgegebenes, Netz ein.
Es ist selbst bei der A1 Hotline nicht bekannt, wie man einen IP Range festlegen kann.
B525s-23a IP Range
Huawei selber zeigt auch nur einen Screenshot, wo man genau den vorgegebenen IP Range sieht.
Huawei: How do I modify the IP address?
Selbst nach Versuchen zum Firmware Upgrade: Es ist nicht möglich am Huawei B525s-23a eine andere IP Range als 192.168.x.y zu verwenden. Und die A1 kann vermutlich nichts dafür.
Glitch: eCall und GSM
eCall ist der seit 2018 in neu typisierten Autos vorgeschriebene Assistent, der bei bei einem Unfall die Rettungskette in Gang setzen soll.
ÖAMTC: Wo funktioniert eCall?
Überall in Europa, wo ein Mobiltelefon Empfang hat. Weil eCall keine schnelle Datenverbindung voraussetzt, sondern auf der GSM-Basis aufbaut (und die Daten eigentlich in einer GSM-Fax-ähnlichen Verbindung sendet), selbst bei minimaler Empfangsqualität.
Die Schweiz so drei Jahre später: Heise: GSM-Mobilfunk: Die Schweiz schaltet ab
A1 Hybrid lookup
Ein grober Überblick, wie A1 Hybrid funktioniert.
Intern gibt es das vom DSL bekannte Netz. Der Router bekommt IP 10.0.0.138. Privater IP Range 10.0.0.0/24.
Am DSL und am LTE gibt’s jeweils eine IP aus dem Range 100.64.0.0/10. Dabei handelt es sich um von der IANA reservierten IP Adressraum für ISPs:
NetRange: 100.64.0.0 - 100.127.255.255 CIDR: 100.64.0.0/10 NetName: SHARED-ADDRESS-SPACE-RFCTBD-IANA-RESERVED NetHandle: NET-100-64-0-0-1 Parent: NET100 (NET-100-0-0-0-0) NetType: IANA Special Use OriginAS: Organization: Internet Assigned Numbers Authority (IANA) RegDate: 2012-03-13 Updated: 2016-04-11 Comment: This block is used as Shared Address Space. Traffic from these addresses does not come from IANA. IANA has simply reserved these numbers in its database and does not use or operate them. We are not the source of activity you may see on logs or in e-mail records. Please refer to http://www.iana.org/abuse/ Comment: Comment: Shared Address Space can only be used in Service Provider networks or on routing equipment that is able to do address translation across router interfaces when addresses are identical on two different interfaces. Comment: Comment: This block was assigned by the IETF in the Best Current Practice document, Comment: RFC 6598 which can be found at: Comment: http://tools.ietf.org/html/rfc6598 Ref: https://rdap.arin.net/registry/ip/100.64.0.0
Diese beiden Adressen werden in etwas zusammengefasst, dass die A1 Bonding nennt.
Extern wird eine Adresse aus einem A1 typischen Range wie 193.154.0.0/16 vergeben.
Das Modem kennt die IP und man kann wie beim reinen DSL ein Port Forwarding einrichten.
Eine eigene Adresse, oder eigener Dienst wie bei reinem LTE „A1 Mobile Dynamic IP free“ ist nicht nötig. Das war aber leider an der Hotline nicht bekannt.
Glitch: Essen abholen
Letzte Woche haben wir versucht in Zwettl eine Pizza zum Abholen zu bestellen.
A: Hat geschlossen. Nur mehr geöffnet Samstag und Sonntag.
B: Keine Infos auffindbar zu Telefonnummer, Speisekarte od. Öffnungszeiten
C: Liefert nur gegen Gebühr und ermöglicht keine Abholung. Schade, der hätte den coolsten Onlineshop.
D: Ist nicht erreichbar. Ruft aber drei Minuten später zurück.
Und jetzt ratet Mal, welcher Wirt die Pizzen verkauft hat.
Glitch: Satelliten-Internet
Heise: Breitband für alle: Breton macht Dampf bei geplantem Satelliten-Internet der EU
Moment. Es ist günstiger, einfacher und geht schneller, so um die 40k Satelliten in den Orbit zu schießen und alle paar Jahre zu ersetzen, als Glasfaser bis zu jeder Almhütte zu legen?
Glitch: Suchen und Ersetzen
4G AUSSENANTENNE FÜR 4G VERSTÄRKER RICHTIG INSTALLIEREN
Zu eigenen Sicherheit scha4Gt der 4G Repeater im Extremfall sich sogar aus.
Da hat doch jemand LTE durch 4G ersetzt?
Zitat des Tages
Jetzt ist es Amtlich – noch schlechter kann die Breitbandversorgung gar nicht sein:
Angesprochen auf die Zufriedenheit der Gemeinden mit der Internet-Verbindung sagte Köstinger: „Es kann nur besser werden.“
Futurezone: Breitbandausbau: „Österreich hat Sprung nach vorne gemacht“
Auch wird dort auf den Breitbandatlas hingewiesen.
Die Erklärung, warum so wenig Glasfaser genutzt wird ist zumindest fragwürdig.
In Österreich würden viele Menschen das vorhandene Glasfaser-Angebot nicht nutzen und stattdessen auf billigere Anschlüsse setzen und demnach nur niedrigere Internet-Geschwindigkeiten erhalten.
Das macht den Eindruck, dass Glasfaser teuer und LTE billig sein muss.
Glasfaser, Beispiel vom regionalen Anbieter speeding.at
50 Mbit Up- und Download -> EUR 32,90 inkl. MWst. 100 Mbit Up- und Download -> EUR 35,90 inkl. MWst. 200 Mbit Up- und Download -> EUR 49,90 inkl. MWst.
vs. LTE vom Marktführer A1 (Auszug)
10 Mbit Up- und 40 Mbit Download -> 39,90 inkl. MWst. 30 Mbit Up- und 300 Mbit Download -> 59,90 inkl. MWst. # Und kommt vom Uplink her noch nicht ans kleine Glasfaser Paket heran. 50 Mbit Up- und 300 Mbit Download -> 69,90 inkl. MWst. # 5G Tarif ... wir kommen auf den Upload des kleinsten Paketes 70 Mbit Up- und 500 Mbit Download -> 109,90 ...
Und ja, es gibt günstigere Anbieter für LTE, aber dafür mit wenig Upload.