zitat

Zitat des Tages

Written by  on Dezember 10, 2015

Wer baut, muss warten lernen. Auf besseres Wetter. Auf Genehmigungen. Auf Handwerker. Auf Material. Was er nicht zu lernen braucht, ist das Warten auf Rechnungen. Die kommen pünktlich.

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!: Ein lustiges Baubuch (German Edition) (Julia Karnick)

Zitat des Tages

Written by  on Dezember 9, 2015

Auch nach dem Richtfest ist auf der Baustelle keine Katastrophe mehr geschehen. Es ist nämlich so gut wie gar nichts mehr geschehen seither.

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!: Ein lustiges Baubuch (German Edition) (Julia Karnick)

Zitat des Tages

Written by  on Dezember 8, 2015

Als Bauherrin und Bauherr verinnerlicht man sehr schnell, dass es stets ein Grund zu großer Freude ist, wenn auf der Baustelle etwas passiert ist.

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!: Ein lustiges Baubuch (German Edition) (Julia Karnick)

Zitat des Tages

Written by  on Dezember 7, 2015

Keine Ahnung, warum, aber aus irgendwelchen Gründen scheint ganz schlichtes Design eine sehr schwer umzusetzende und darum kostspielige Angelegenheit zu sein.

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!: Ein lustiges Baubuch (German Edition) (Julia Karnick)

Zitat des Tages

Written by  on Dezember 6, 2015

Ein Haus ohne Keller kam mir vor wie ein Mensch ohne Geheimnisse. Ich dachte: Ein Haus ohne Keller ist nicht mehr, als man auf den ersten Blick sieht, es ist mehr Schein als Sein. Ein Haus ohne Keller hat keinen Tiefgang, keine Verbundenheit, keine Beziehung zu der Erde, auf der es steht.

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!: Ein lustiges Baubuch (German Edition) (Julia Karnick)

Zitat des Tages

Written by  on Dezember 5, 2015

Es ist ein großer Vorteil, wenn man an neue Aufgaben komplett ahnungslos herangeht. Die schlaflosen Nächte stellen sich dann nicht schon vorsorglich ein.

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!: Ein lustiges Baubuch (German Edition) (Julia Karnick)

Zitat des Tages

Written by  on Dezember 2, 2015

Bedenken Sie, dass Leute wie Rockefeller und Agnelli oder der Präsident der Vereinigten Saten kein Mobiltelefon brauchen, weil sie Scharen von dienstbaren Geistern um sich haben, die sich um alles kümmern. Darum wird man nach einer Weile merken, dass nur die Subalternen es benutzen, die Ärmsten, die immer erreichbar sein müssen, für die Bank, damit sie ihnen sagen kann, dass sie ihr Konto überzogen haben, oder für den Chef, damit er kontrollieren kann, was sie gerade tun. So wird das Mobiltelefon allmählich zu einem Kennzeichen für soziale Inferiorität, und niemand will es mehr haben.

Umberto Eco, Nullnummer

Zitat des Tages

Written by  on November 30, 2015

Die Sache mit den Mobiltelefonen hat keine Zukunft. Erstens kosten sie so enorm viel, dass nur sehr wenige sie sich leisten können. Zweitens werden die Leute bald entdecken, dass es nicht unverzichtbar ist, ständig mit allen zu telefonieren, sie werden den Verlust des privaten Gesprächs von Angesicht zu Angesicht beklagen, und am Monatsende werden sie feststellen, dass ihre Telefonrechnung unerträgliche Höhen erreicht hat. Das ist eine Mode, die sich nach einem, spätestens zwei Jahren verbraucht haben wird. Nützlich sind die Dinger doch nur für Ehebrecher, um eine Verabredung zu treffen, ohne das häusliche Telefon zu benutzen, und vielleicht noch für Klempner, die jederzeit gerufen werden können, auch wenn sie unterwegs sind. Sonst für niemanden.

Umberto Eco, Nullnummer

Zitat des Tages

Written by  on November 29, 2015

»Wir kaufen nicht einfach ein Haus«, sagte ich. »Wir geben … warte, ich hab’s gleich, hier steht es: Wir geben, indem wir das Haus kaufen, ›unserer Liebe einen dauerhaften Ausdruck und Bestand‹.«

Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!: Ein lustiges Baubuch (German Edition) (Julia Karnick)

Zitat des Tages

Written by  on November 28, 2015

Situations like this only reinforce my deep suspicion of developers: they’re often carelessly breaking things and then disappearing, leaving Operations to clean up the mess.

The Phoenix Project: A Novel About IT, DevOps, and Helping Your Business Win (Gene Kim, Kevin Behr und George Spafford)