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Glitch: E-Autos
Man kann nichts verheimlichen. Alles, wirklich alles finden die heraus!
Vielmehr sind die hohen Preise ausschlaggebend dafür, dass die meisten Autofahrer noch immer einen Verbrenner gegenüber einem Elektroauto bevorzugen.
Zitat des Tages
„Fünftens, weil Sie im Dienstwagen erklärt haben, wenn es schon Ihr Schicksal wäre, mit einem Polizisten sprechen zu müssen, dann würden Sie gerne mit dem Chef vorliebnehmen! Das bin ich.“
„Stimmt net gonz!, unterbricht der Beamte. „Er hot net g’sogt: ‚Wenn i schon mit einem Polizisten sprechen muss‘, sondern ‚Wenn i schon mit einem Idioten von der Polizei sprechen muss‘! Des is a feiner Unterschied. Und der Rest dann nimmer ganz so fein und klingt folgedermaßen: ‚Wenn i schon mit einem Idioten von der Polizei sprechen muss, holen S‘ mir gleich das Oberhaupt, sprich den größten Deppen von dem ganzen Haufen.'“
Thomas Raab, Die Djurkovic und ihr Metzger
Zitat des Tages
Wenn ich ratlos bin, messe ich den Blutdruck. Patienten lieben es. Ich schinde etwas Zeit, der Patient fühlt sich umsorgt, und ich kann in Ruhe nachdenken.
Dr. Ulrike Koock, „Frau Doktor, wo ich sie gerade treffe…“
Zitat des Tages
Ich sag’s euch. Nächste Woche hab ich eine Hochzeit in Ollersdorf und das Pärchen treibt mich zur Weißglut. Ich komme gerade vom Ehegespräch mit den beiden. Ich finde das ist eine absolute Themenverfehlung. Warum führe ich als Pfarrer mit jemandem vor der Hochzeit ein Gespräch, wie man sich in einer Ehe verhalten soll? Ich hab ja überhaupt keine Ahnung davon. Wenn ich mir ein Haus bauen möchte, frage ich auch nicht den Fleischer.
Thomas Stipsits, Uhudler Verschwörung: Ein Stinatz-Krimi
Zitat des Tages
Die Kopftuchmafia war eine Art analoge WhatsApp-Gruppe. Sie bestand aus seiner Mutter Baba, Frau Resi Grandits, Frau Hilda Resetarits und dem Greißler Maikits. Man traf sich vor allem in den Sommermonaten am Bankerl direkt neben Babas Haus und besprach die Probleme des Dorfes. Man wälzte Gerüchte oder machte aus Mücken Elefanten. Wollte man Informationen im Dorf verbreiten, brauchte man nur zur Kopftuchmafia zu gehen. Sie waren schneller bei der Verbritung von Tratsch als jede Social-Media-Plattform. „Wir brauchen keine Kronen Zeitung, wir haben die Kopftuchmafia“, wurde oftmals hinter vorgehaltener Hand gescherzt.
Thomas Stipsits, Uhudler Verschwörung: Ein Stinatz-Krimi
Zitat des Tages
Franz, was du da veranstaltest mit deiner Susi, das grenzt langsam, aber sicher an Grausamkeit. Trenn dich von ihr oder nimm sie endlich komplette. Also nicht nur so zum gelegentlichen Schnackseln, verstehst. Nimm sie mit Zahnweh und Pickeln, wenn sie meinetwegen Brechdurchfall hat oder ihre Tage.
Ja, du verstehst es, mir die Sache schmackhaft zu machen.
Rita Falk, Weisswurst-Connection
Zitat des Tages
Die Oma kriegt’s immer irgendwie hin, dass es für alle langt. Wobei vielleicht der Max die Freude ein kleines bisschen drosselt. Weil er natürlich als eingefleischter Vegetarier kein Haxerl isst. Nicht ums Verrecken. Und die Soße freilich ebenso wenig. Der Krautsalat fällt leider auch aus wegen Speck. Und da hockt er halt jetzt mit seinem trockenen Knödel und muss nach jedem Bissen mit Bier nachspülen. Ja, Augen auf bei der Hobbywahl!
Rita Falk, Zwetschgendatschikomplott
Zitat des Tages
Im Grunde, erkannte sie, stimmt es gar nicht, dass man als Mensch freie Entscheidungen trifft. Wenn es um wichtige Dinge geht, dann wählt man nicht „frei“, sondern man wählt die Option, die man für die bessere hält – und das Problem ist, dass man das meistens nicht weiß. Also entscheidet man eigentlich nicht, sondern man rät, und das mit mehr oder weniger Glück
Andreas Eschbach, NSA
Zitat es Tages
Eine Frau konnte jederzeit Hosen anziehen, ohne dass es jemand seltsam fand, ein Mann dagegen, der einen Rock anzog, machte sich nicht nur zum allgemeinen Gespött, sondern fand sich mit großer Wahrscheinlichkeit kurz darauf in staatlichem Gewahrsam wieder. Die Positionen der Geschlechter waren nicht symmetrisch.
Andreas Eschbach, NSA
Zitat des Tages
Hierin können wir auch den Grund erahnen, warum Programmieren eine spezifisch weibliche Tätigkeit ist, schrieb sie weiter. Die Frau deren naturgegebene Aufgabe die Sorge für die Familie ist, muss hierzu eine Vielzahl von sich immer wiederholenden Arbeiten verrichten, und je besseres ihr gelingt, diese in zweckdienlicher Weise zu organisieren, desto mehr erleichtert sie sich den Alltag. Daher ist jede Hausfrau und Familienmutter von Natur aus eine Programmiererin, sie weiß es meist nur nicht, denn es ist nicht ein Komputer, den sie Programmiert, vielmehr programmiert sie sich selbst.
Andreas Eschbach, NSA