pi

Pi-hole

Written by  on Dezember 3, 2017

Wie kann man mehr aus einer eher bescheidenen Internetanbindung herausholen? Am schnellsten ist der Traffic, der eingespart werden kann. Auch dann wenn genügend Bandbreite vorhanden wäre.
Was könnte man sparen? Spam- ähm… natürlich Werbenetzwerke und bereits bekannte Maleware bieten sich an. Am einfachsten sind Adblocker als Browser-Erweiterung zu verwenden. Aber die bekommt man so schlecht auf alle Geräte, wie zum Beispiel aufs Smart TV oder den Blueray Player. Auch am Handy schaut es eher düster aus mit Adblocking. Wer mehrere Browser verwendet muss schon auf einem Gerät mehrere Plugins einrichten und aktuell halten!
Warum also nicht Adblocking auf DNS-Ebene im ganzen Netzwerk? Exakt das setzt Pi-hole auf einem Raspberry Pi um.
Pi-hole setzt auf dnsmasq und stellt am Besten auch gleich den DHCP Dienst zur Verfügung. Der lässt sich ganz einfach über das Webinterface konfigurieren. Dieses zeigt auch recht interessante Statistiken an.

Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass man seine DNS Anfragen über verschiedene Anbieter verteilen kann, so dass die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass jemand alle Daten auf einmal bekommt. Und man ist nicht der verordneten Zensur der lokalen DNS Anbieter unterworfen.
Vordefiniert sind die Nameserver von Google, OpenDNS (gehört zu CISCO), Level3, Norton, Comodo und DNS.WATCH. Es steht aber frei einfach eigene zu definieren.

Fixe IP Raspbian

Written by  on April 19, 2016

Fixe IP auf die WLAN Schnittstelle

Erst das WLAN in der grafischen Oberfläche konfigurieren.
Dann in /etc/network/interfaces

allow-hotplug wlan0
iface wlan0 inet static
address 192.168.x.y
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.x.y
dns-nameservers 8.8.8.8 8.8.4.4
wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf

Lässt man den DHCPD Client laufen, bekommt man zusätzlich zur statischen IP eine per DHCP zugeteilt.
Möchte man das nicht, kann der DHCP abgeschaltet werden (als root):

service dhcpcd stop
systemctl disable dhcpcd

Auf der LAN Schnittstelle funktioniert das genau so, nur dass kein wpa_supplicant angegeben werden muss.

Möchte man beide Schnittstellen auf diese Art konfigurieren läuft man in ein Routing Problem.
Es gibt eine Default Route über das LAN interface. Das führt dazu, dass auch die IP am WLAN erst erreichbar ist, sobald eine LAN Verbindung besteht. Lösen ließe sich das mit einer Multihoming Konfiguration mit zwei separaten Routing Tables. Damit lässt sich etwa erreichen, dass Anfragen am jeweils eingehenden Interface beantwortet werden. Das ist aber eher fehleranfällig und lohnt den Aufwand nicht, wenn ohnehin nur eine Schnittstelle wirklich benötigt wird. Eventuell reicht es aber auch schon, ip_forward zu setzen!?

Statische/feste IPv4-Adresse für Raspbian
Configuring WPA2 using wpa_supplicant on the Raspberry Pi

Und noch eine Kleinigkeit – es sollte auch Sichergestellt sein, dass der Pi alle 13 802.11b/g Kanäle unterstützt. Dazu in der /etc/default/crda

REGDOMAIN=DE

Linuxmagazin: Raspberry Pi 3 Model B

VI Insert Mode and the Cursor Keys

Written by  on April 18, 2016

Wenn der Editor vi im Insert Mode mit den Pfeiltasten statt den Cursor zu bewegen die Buchstaben A, B, C und D ausgibt lässt sich das leicht beheben.

~/.vimrc

set nocompatible

Hitting arrow keys adds characters in vi editor – Ask Ubuntu