pi
Raspbian Auflösung
Wenn am Raspberry Pi beim Booten kein Bildschirm angeschlossen ist, dann wird eine ganz minimale Auflösung eingestellt. Das ist ungut, wenn man nur mit VNC, Teamviewer oder ähnlichem darauf zugreifen möchte.
/boot/config.txt – am Ende anhängen
# HDMI auch ohne Monitor in Betrieb nehmen (optional) hdmi_force_hotplug=1 # DMT-Betriebsmodus aktivieren hdmi_group=2 # Auflösung: 1024x768 / 60 Hz hdmi_mode=16 # Auflösung: 1280x768 / 60 Hz hdmi_mode=23 # Auflösung: 1366x768 / 60 Hz hdmi_mode=81 # Auflösung: 1920x1080 / 60 Hz (1080p) hdmi_mode=82
Nur einen hdmi_mode aktivieren!
Liste möglicher Auflösungen
Quelle
PI Setup
Win32 Imager
Download Link für Image (Version & Kernel)
Einstellungen am PI:
- Deutsche Tastatur
- Statische IP
static ip config am eth0
/etc/network/interfaces.d/eth0auto eth0 allow-hotplug eth0 iface eth0 inet static address 10.0.XXX.XXX netmask 255.255.255.0 gateway 10.0.XXX.XXX dns-nameservers 127.0.0.1
- SSH aktivieren
service ssh start systemctl enable ssh
- DHCP Client deaktivieren
service dhcpcd stop systemctl disable dhcpcd
- Pihole setup
- DoH (DNS over HTTPS aktivieren
- interne DNS Zone aufbauen
Pi-hole
Wie kann man mehr aus einer eher bescheidenen Internetanbindung herausholen? Am schnellsten ist der Traffic, der eingespart werden kann. Auch dann wenn genügend Bandbreite vorhanden wäre.
Was könnte man sparen? Spam- ähm… natürlich Werbenetzwerke und bereits bekannte Maleware bieten sich an. Am einfachsten sind Adblocker als Browser-Erweiterung zu verwenden. Aber die bekommt man so schlecht auf alle Geräte, wie zum Beispiel aufs Smart TV oder den Blueray Player. Auch am Handy schaut es eher düster aus mit Adblocking. Wer mehrere Browser verwendet muss schon auf einem Gerät mehrere Plugins einrichten und aktuell halten!
Warum also nicht Adblocking auf DNS-Ebene im ganzen Netzwerk? Exakt das setzt Pi-hole auf einem Raspberry Pi um.
Pi-hole setzt auf dnsmasq und stellt am Besten auch gleich den DHCP Dienst zur Verfügung. Der lässt sich ganz einfach über das Webinterface konfigurieren. Dieses zeigt auch recht interessante Statistiken an.
Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass man seine DNS Anfragen über verschiedene Anbieter verteilen kann, so dass die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass jemand alle Daten auf einmal bekommt. Und man ist nicht der verordneten Zensur der lokalen DNS Anbieter unterworfen.
Vordefiniert sind die Nameserver von Google, OpenDNS (gehört zu CISCO), Level3, Norton, Comodo und DNS.WATCH. Es steht aber frei einfach eigene zu definieren.
Fixe IP Raspbian
Fixe IP auf die WLAN Schnittstelle
Erst das WLAN in der grafischen Oberfläche konfigurieren.
Dann in /etc/network/interfaces
allow-hotplug wlan0 iface wlan0 inet static address 192.168.x.y netmask 255.255.255.0 gateway 192.168.x.y dns-nameservers 8.8.8.8 8.8.4.4 wpa-conf /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf
Lässt man den DHCPD Client laufen, bekommt man zusätzlich zur statischen IP eine per DHCP zugeteilt.
Möchte man das nicht, kann der DHCP abgeschaltet werden (als root):
service dhcpcd stop systemctl disable dhcpcd
Auf der LAN Schnittstelle funktioniert das genau so, nur dass kein wpa_supplicant angegeben werden muss.
Möchte man beide Schnittstellen auf diese Art konfigurieren läuft man in ein Routing Problem.
Es gibt eine Default Route über das LAN interface. Das führt dazu, dass auch die IP am WLAN erst erreichbar ist, sobald eine LAN Verbindung besteht. Lösen ließe sich das mit einer Multihoming Konfiguration mit zwei separaten Routing Tables. Damit lässt sich etwa erreichen, dass Anfragen am jeweils eingehenden Interface beantwortet werden. Das ist aber eher fehleranfällig und lohnt den Aufwand nicht, wenn ohnehin nur eine Schnittstelle wirklich benötigt wird. Eventuell reicht es aber auch schon, ip_forward zu setzen!?
Statische/feste IPv4-Adresse für Raspbian
Configuring WPA2 using wpa_supplicant on the Raspberry Pi
Und noch eine Kleinigkeit – es sollte auch Sichergestellt sein, dass der Pi alle 13 802.11b/g Kanäle unterstützt. Dazu in der /etc/default/crda
REGDOMAIN=DE
VI Insert Mode and the Cursor Keys
Wenn der Editor vi im Insert Mode mit den Pfeiltasten statt den Cursor zu bewegen die Buchstaben A, B, C und D ausgibt lässt sich das leicht beheben.
~/.vimrc
set nocompatible
Hitting arrow keys adds characters in vi editor – Ask Ubuntu