einspeisung
Glitch: Netzgebühr
- Leute die Investiert haben um die Energiewende voranzubringen.
- Leute die ihren ihren Überschussstrom für 4, 5, 6 Cent „verschenken“ durften.
- Leute die den Netzbetreibern ein nettes Körbergeld besorgt haben, durch Netzgebühren für Strom der lokal wieder verkauft wird.
- Leute die den Energieversorgern ein nettes Körbergeld besorgt haben, durch die Differenz von Einkauf zu Verkauf.
- Leute die dem Staat ein nettes Körbergeld besorgt haben, durch die anfallenden Abgaben und Steuern.
- Die müssen ihren Anteil zahlen.
Netz-Einspeiser sollen zahlen
Auf die Frage, wie die Netztarife die heuer für Konsumenten gestiegen sind, neu, also fexibler, aufgesetzt werden sollen, verrät [Anm. Wirtschaftsminister] Hattmannsdorfer: „Wir wollen auch Einspeiser ins Netz an den Netzkosten beteiligen.“ Die Netzkosten sollen also nicht nur von den Strom-Beziehern getragen werden, sondern auch „von jenen, die derzeit unser Netz durch die zunehmende Anzahl der Einspeiser stark in Anspruch nehmen“. Man werde bis Sommer auch die Möglichkeit einer „Spitzenkappung“ schaffen, um eine Überlastung der Netze zu verhindern, was die Preise beeinflussen werde. „Der Idealzustand wäre dann möglichst flexible Netztarife in Abhängigkeit von der Netzauslastung.“
Meinbezirk/Niederösterereich 26./27. März 2025
Glitch: Einspeisetarif
Die EVN stellt aktuell ihre Einspeisetarife um
ORF: EVN wechselt zu flexiblen PV-Einspeisetarifen
Stellt sich raus, im Informations- und Preisblatt Abnahme der EVN heißt es
Abnahmepreis für … PV–Anlagen eines Haushaltsoder einer Landwirtschaft bis 50 kW (kVA)
Abnahmepreis* in ct/kWh exkl. USt. 7,67
Abnahmepreis für … PV–Anlagen, die Teil einer Energiegemeinschaft sind (z.B. GEA, EEG oder BEG) bis 50 kW (kVA)
Abnahmepreis* in ct/kWh exkl. USt. 6,58
In den Allgemeinen Einspeisebedingungen Photovoltatik der EVN heißt es
9.2. EVN ist berechtigt beim Vergütungsmodell SonnenStrom Monat den Ausgangswert P0 auf jenen Ausgangswert anzupassen, der der Eigenschaft
der vertragsgegenständlichen Anlage entspricht. Dies kann erfolgen • wenn die Anlage während der Vertragslaufzeit Teil einer Energiegemein-
schaft (z.B. GEA, EEG oder BEG) wird …
Notiz: Einspeisevergütung
ORF: Preis für PV-Strom heuer bei rund fünf Cent
Die staatliche Abwicklungsstelle OeMAG zahlte zuletzt 4,65 Cent pro kWh und im Juli, August und September zwischen 5,34 und 8,90 Cent. Höhere Vergütungen sind bei Energiegemeinschaften möglich.
Zentraler Maßstab für PV-Strom ist der „Marktpreis“, der seit Jahresanfang monatlich im Nachhinein von der OeMAG berechnet wird. Er ist von 8,14 Cent pro kWh im Jänner jeden Monat gefallen und betrug ab April nur mehr 4,65 Cent.
PV Einspeisetarife
ORF: Tarife für PV-Einspeiser kaum gestiegen
Für wen die Einspeisetarife kaum gestiegen sind, der hatte entweder schon einen guten Tarif… oder jetzt einen sehr schlechten.
Wechsel zur ÖMAG -> dauert 6 Monate… lohnt sich mittlerweile aber auch nicht mehr. Aktuell 14 Cent seit Q2 2023.
Dieser Marktpreis beträgt demzufolge 144,57 Euro/MWh * (nach 268,63 Euro/MWh für das 1. Quartal 2023).
Beispiel Einspeisung WEB -> 17 Cent fürs ganze Jahr 2023…
ÖMAG
ORF: PV-Förderungen: Bürokratie sorgt für Hürden
Selbst wenn man keine Förderung bekommt, dauert ein Vertrag mit der ÖMAG ca. ein halbes Jahr!
Konkret: Einreichung im Juli 2022. Übernahme der Einspeisung mit 30. Dezember 2022.
Wie hoch ist der aktuelle Marktpreis?
Q1 2023 -> EUR 268,63 / MWh oder EUR 0,268 / kWh siehe Aktueller Marktpreis gemäß § 41 Ökostromgesetz 2012
Abgezogen werden die Abgeltung der Mehraufwendungen
Übersicht der aliquoten Aufwendungen für 2022 (Anm. Aus den jeweiligen Gutachten)
Aliquote administrative und finanzielle Aufwendungen (§ 42 Z2)
Cent 0,140 / kWh
Aliquote Ausgleichsenergieaufwendungen (§42 Z3)
Cent 0,000 / kWh
Aliquote Technologieförderungsaufwendungen (§ 42 Z5)
Cent 0,110 / kWh
[Quelle: OeMAG 9. März 2022]
Immer noch ein guter Preis für PV Strom… nach ca. 4 bis max 9cent in den Letzten 10+ Jahren.