Das kommt davon, wenn Frauen glauben in Angelegenheiten von Männern mitreden zu dürfen. Wirres Geschwafel und Unkenntnis von Recht und Gesetz.

„Ich will, Magie gehorcht“, dachte Djott und fiel in ein dumpfes Brüten, denn Wollen allein ist nie genug. „Magie treten, bis sie läuft!“

Darüber, wer der Vater ihres Sohnes war, machte Liff sich keine Gedanken. Frauen bekamen Kinder und mussten sich anschließend darum kümmern. Das war so und würde sich auch niemals ändern.

Aber in den Bergen kannten die Menschen keinen Unterschied zwischen einem Mann und einem Helden. Deshalb dankten sie den Göttern, wann immer diese ihnen Söhne schenkten, denn die Töchter pflückten nur am Bergfuß oder tauchten im Sumpf und waren auch sonst nur wenig wert.

Sie hätten ein besseres Leben verdient und auch ein gutes Auskommen haben können, wenn ihnen die Händler für die Tees das gezahlt hätten, was sie wert waren. Aber sie kauften Blätter, Wurzelknollen und getrocknete Früchte für wenig Geld ein und verlangten für Getreide, Reis und Bohnen mehr als ihnen zustand. Und so blieben die Teebauern arm und die Händler wurden immer reicher.

Blütenblätter, dünne Äste, Wurzeln, Knospen, Borke: Alles ließ sich nutzen und jede Pflanze besaß ihren eigenen Geschmack. Manche von ihnen heilten, andere schenkten dem Tag Sonnenschein, Friede und Glück und wieder andere raubten den Atem, ließen das Herz aufhören zu schlagen oder befahlen den Muskeln, sich zusammenzuziehen und niemandem mehr zu gehorchen.

Wenn du als Werkzeug nichts weiter hast als einen Hammer, gerätst du leicht in Versuchung, alles für einen Nagel zu halten.

Wir machen es uns zu leicht, wenn wir Menschen nur danach beurteilen, welchem Volk sie entstammen.

Da ihr gewölbter Bauch inzwischen unübersehbar war, hatte sie ihren Gefährten gegenüber zugeben müssen, dass sie guter Hoffnung war. Catmelus, Valetiacus und Bellogenus wussten um ihre Beziehung zu Marcus und nahmen ihren Zustand als schlichte Tatsache hin. Frauen bekamen eben Kinder.