fußgänger

Begegnungszone

Written by  on Dezember 2, 2025

War der Leserbrief von Anfang an so wirr, oder wurde da von jemanden herumeditiert?

Schön ist es, vom Jubiläum zu berichten. Leider ist die Realität nicht ganz so rosig. Viele übertreten die Geschwindigkeit und können daher auch kaum auf querende Fußgänger achten.

Als Fußgänger in dem Bereich, kann ich sagen, dass die Begegnungszone in Zwettl bestens funktioniert.
Als Radfahrer in dem Bereich, kann ich sagen, dass die Begegnungszone in Zwettl bestens funktioniert.
Als Autofahrer in dem Bereich, kann ich sagen, dass die Begegnungszone in Zwettl bestens funktioniert und bin verwundert, dass sich Fußgänger seltsam verhalten und die Straßenverkehrsordnung ignorieren.

Dieses Problem hat es schon bis auf Wikipedia gebracht.

Wo? Wikipedia: Begegnungszone erwähnt keine Zwettler Probleme?

Mit der Rücksichtnahme ist es auch sonst nicht so weit her.

Wenn ich in der Gegend bin, funktioniert das wunderbar.

Da das Straßenstück schwer als Begegnungszone zu erkennen ist, sind die Autos eindeutig in der stärkeren Position.

Die Rampen am Beginn, das Verkehrszeichen, die permanente Geschwindigkeitskontrolle, sind leichte Indizien für eine Begegnungszone.

Die Straße wird trotz der Umfahrungsstraße quasi als Durchzugsstraße genutzt.

Das stimmt. Es ist eine Richtung nicht an die Umfahrung angebunden. Diese Fahrzeuge könnten alternativ auch über den neuen Markt fahren.

In Österreich gibt es hier eine Gesetzeslücke. In den Niederlanden hat in Begegnungszonen der Fußgänger Vorrang.

Gleichberechtigung ist schon in Ordnung. Sonst könnten wir die Ampel an der Kreuzung auch gleich wieder aufbauen.

In Helsinki gibt es keine Verkehrstoten mehr, seit überall Tempo dreißig besteht.

Das Argument verstehe ich nicht. Was hat das mit Tempo 30 mit der Begnungszone zu tun, wo 20 erlaubt sind?

Vielleicht gelingt es ja doch gemeinsam, diese Situation besonders für alte und behinderte Menschen zu verbessern.

Würden sich alle Fußgänger an die Straßenverkehrsordnung halten, wäre die Situation klarer. Hier eine KI Zusammenfassung was notwendig wäre:

Die Aussage, dass eine Absicht erkennbar sein muss, ist ein wichtiger Grundsatz der Straßenverkehrsordnung (StVO) und bezieht sich in der Praxis auf das Verhalten von Verkehrsteilnehmern, insbesondere auf Fußgänger an Schutzwegen.
Ein Fußgänger muss seine Absicht, die Straße zu überqueren, durch eindeutige Signale wie Blickkontakt, Herantreten an den Schutzweg oder Körperhaltung zeigen. Andernfalls kann das Überqueren als „überraschend“ und somit als Verstoß gegen die StVO gewertet werden.

Bezirksblätter: Wenn Rücksicht fehlt und Regeln schwächeln Leserbrief über die Begegnungszone Zwettl